Wie man eine positive Beziehung pflegt
Vielleicht kennen Sie auch diesen Satz: „Nichts gesagt ist genug gelobt!“ Was in vielen Unternehmen gang und gäbe ist, hat in einer Paarbeziehung jedoch nichts verloren. Ganz im Gegenteil: Wir sollten viel mehr loben und das benennen, was uns am anderen gefällt. Das lässt sich trainieren, wenn man sich z.B. folgende Fragen stellt: „Was tut mir gut an dir?“, „Was sind die Stärken unserer Beziehung?“, „Worauf freue ich mich?“. Wer das Positive in den Mittelpunkt stellt, wird beispielsweise dem Partner nicht alle Schuld an den Problemen geben. Wer auf die Fähigkeit zur gemeinsamen Problemlösung vertraut und in Auseinandersetzungen nicht gleich das Ende der Beziehung sieht, schafft eine solide Basis. Mit einer positiven Einstellung verfügt man über eine nicht versiegende Ressource.

Eine herausfordernde Formel
Eheforscher haben zudem eine herausfordernde Formel entdeckt: Für die Zufriedenheit in einer Paarbeziehung soll es fünfmal mehr positiven als negativen Austausch geben. Schnell ist mal ein böses Wort gefallen. Fünf liebevolle Sätze sollten jetzt folgen. Experten empfehlen einen noch höheren Quotienten. Das bedeutet: Je häufiger wir positiv, liebevoll und freundlich miteinander reden, Komplimente machen und uns gegenseitig stärken, desto zufriedenstellender ist unsere Paarbeziehung. Das Herausfordernde an dieser Formel ist, dass wir das üben müssen. Besonders dann, wenn wir emotional hochgefahren sind, weil wir uns über den Partner ärgern. Doch Übung macht den Meister. Dass sich die Mühe lohnt, haben Studien bewiesen.
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.
Momente des gemeinsamen Glücks
Beziehungen werden täglich, um nicht zu sagen alltäglich gelebt. Wir träumen vom großen Glück und landen im Alltagskram. Doch genau dort, im Alltag, finden sich diese besonderen Momente des gemeinsamen Glücks, des Wohlbefindens in der Nähe des Partners. In jeder Phase der Beziehung brauchen wir das Gefühl, dem anderen wirklich wichtig zu sein. Einer hat das perfekt vorgelebt: Jesus. Er hat uns seine Treue versprochen bis zum Ende der Welt. Er ist immer an unserer Seite. Und ihm liegt sehr viel daran, dass wir glücklich sind in unseren Beziehungen. Dass wir das Positive im Anderen sehen und vertiefen. Uns daran festhalten trotz aller Unstimmigkeiten oder Uneinigkeiten. Und das täglich neu. Jesus wird uns dabei helfen.