Die junge Aktivistin Greta Thunberg ermahnt mit den drastischen Worten „Ich will, dass ihr in Panik geratet!“ Wirtschaftsbosse und Politiker gegen die Klimaerwärmung vorzugehen. Das schafft bei vielen Verunsicherung. Doch was gibt uns Halt?

Tausende gehen auf die Straße und wollen die Welt retten, damit sie eine Zukunft haben. Dabei ist ihnen wichtig, dass möglichst viele aufmerksam werden, sich etwas rührt, bewegt, vorwärtskommt. Nicht Stillstand oder kleine Schritte: Im großen Miteinander soll sofort angepackt werden, was nötig ist. Deshalb freitags, während der Woche, weil es Priorität hat. Es berührt, wenn junge Menschen sich für ihre Mitmenschen und eine gute Zukunft einsetzen. Aber der Einsatz für ein besseres Klima und den Erhalt der Natur scheint nur ein Teil der Lebens- und der Zukunftsperspektiven zu sein.

Wer gibt unserem Leben eine Zukunft?

So fragen sich viele Menschen, die am Leben verzweifeln, weil ihnen ihre ganz persönliche Perspektive abhandengekommen ist oder genommen wurde. Plötzliche Arbeitslosigkeit, eine Krankheit, die uns aus der Bahn wirft, eine Partnerschaft, die unaufhaltsam ihrem Ende zusteuert, die Einsamkeit, die überhand zu nehmen droht. Was bleibt? Was wird kommen?

Die Frage nach einer guten Zukunft begegnet uns auf Schritt und Tritt. Im Weltgeschehen wie auch im persönlichen Leben. Uns ist gleichzeitig bewusst, wie eingeschränkt unsere Möglichkeiten sind, Fenster und Türen für neue Perspektiven zu öffnen. Wir können viel füreinander tun: Helfen, trösten, unterstützen, begleiten, beten, ermutigen. Aber wirkliche Hoffnung kann nur ein ganz anderer Freitag geben. Ein Tag, den viele nicht mehr auf dem Schirm haben oder ihn noch nie in seiner tiefen Bedeutung erkannt haben.

Der Freitag, der die Welt veränderte

Es geht um Karfreitag. Diesen Tag, der damals weitgehend unbemerkt blieb. Wenn man seine Bedeutung erkennt, ist er der nachhaltigste Friday for Future, den die Menschheitsgeschichte je erlebt hat. Was ist da passiert? Gott hat sich durch Jesus mit allen Menschen und in besonderer Weise mit den geschlagenen und perspektivlosen auf eine Stufe gestellt. Um ihnen beizustehen, zu helfen und sie zu retten. Etwas ganz Neues und Einzigartiges sollte geschehen und für jeden erfahrbar werden.

Jesus wurde zu Unrecht verhaftet und verurteilt. Er wurde, obwohl er alles gut meinte und gut machte, jeder Lebensfreude und Hoffnung beraubt. Er musste unsagbare Schmerzen, den Verlust geliebter Menschen und schließlich sogar den Tod erleiden. Tiefste Not, Schmerz, Verlassenheit und Hoffnungslosigkeit – nichts ist ihm deshalb unbekannt.

Aber mit seinem Tod an Karfreitag hat Jesus die Tür zu Gott geöffnet. Er nahm auf sich, was uns vom Leben mit Gott trennt. Jedem Menschen wurde eine neue Hoffnung und ein neuer Blick aufs Leben eröffnet. Der Tod konnte Gott nicht aufhalten. Jesus ist auferstanden. Dem Friday for Future, dem Karfreitag, folgte der Ostermorgen, die Auferstehung zu einem neuen Leben. Hilflosigkeit, Leiden und Tod können bis heute Gott nicht aufhalten. An Karfreitag wurde die Tür zu einem neuen Leben geöffnet, das mitten in unserem Leben seinen Anfang nehmen kann.

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